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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Glück und Lebenszufriedenheit sind zweifellos die größten Motivatoren in unserer aller Leben. In der Vergangenheit betrachtete die Mehrheit der Wirtschaftswissenschaftler nur rein materielle Indikatoren, seit jüngster Zeit aber vollzieht sich ein Umbruch, in dem sich die Glücksforscher dazu mit einer allumfassende Ansicht der Lebensqualität und -zufriedenheit beschäftigen. Die Lebensqualität hat entscheidenden Einfluss auf unser persönliches…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Glück und Lebenszufriedenheit sind zweifellos die größten Motivatoren in unserer aller Leben. In der Vergangenheit betrachtete die Mehrheit der Wirtschaftswissenschaftler nur rein materielle Indikatoren, seit jüngster Zeit aber vollzieht sich ein Umbruch, in dem sich die Glücksforscher dazu mit einer allumfassende Ansicht der Lebensqualität und -zufriedenheit beschäftigen. Die Lebensqualität hat entscheidenden Einfluss auf unser persönliches Wohlbefinden, obgleich eine hohe Lebensqualität lediglich eine Komponente eines glücklichen Lebens ist. Hilfreich ist es zu erfahren, ob eine nachhaltige Gesellschaft unsere Lebensqualität erhöht oder nur unseren Nachfahren einen Mehrwert bietet. Diese Seminararbeit versucht zu belegen anhand welcher wesentlichen Komponenten das Glück des Einzelnen abhängt. Der Leser wird darüber hinaus erkennen, dass durch die empirisch nicht nachweisbare eindeutige Korrelation zwischen dem BIP und der Lebenszufriedenheit das BIP nicht als das alleinige Wohlfahrtsmaß gelten kann. Deshalb sucht vor allem die Wissenschaft fachübergreifend nach alternativen ökonomischen Indikatoren. Meine Seminararbeit unterteilt sich in drei Hauptthemen, die zur Auflösung der oben genannten Frage beitragen sollen.Zu Beginn analysiere ich, ob eine nachhaltige Gesellschaft zu einer höheren Lebensqualität führt. Kapitel drei beinhaltet fünf Themengebiete: die Grundzüge der ökonomischen Glücksanalyse dar; die Gründe, warum das BIP nicht als alleiniges Wohlfahrtsmaß gelten; eine Analyse der Wechselbeziehung zwischen Lebenszufriedenheit und BIP mittels u.a. EB-Datenreihen der Länder DK, BRD und IT und Die Vorstellung von Glücksindizes vor. In Kapitel 3.2 greife ich beeinflussende Glückskomponenten auf um dem Leser Aspekte eines glücklicheren Lebens darzulegen. Um die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaftspolitik nachvollziehen zu können, muss man zwangsläufig die staatlichen Eingriffsmöglichkeiten auf der Mikro- und Makroebene der Volkswirtschaftslehre verstehen. In der Makroökonomie beschäftigen sich Wissenschaftler mit Kennzahlen wie z.B. dem besagten BIP. Hingegen betrachten Ökonomen in der Mikroökonomie die einzelnen Haushalte. Konsumenten maximieren nach volkswirtschaftlichem Sinn ihren Nutzen. John Hicks und Lionel Robbins, die Begründer der modernen Mikroökonomie gingen von einer methodologischen Ideologie aus. Ende der 1990er Jahre gab es eine kleine Revolution auf dem Gebiet der ökonomischen Glücksforschung.