Was ist Nachhaltigkeit, was ist ihr Wesen und was bedeutet Nachhaltigkeit für Mensch und Gesellschaft, für Natur und Kultur? Um diese Fragen zu beantworten, lädt Jürgen H. Franz seine Leser zu einer philosophischen Reise ein. Die Reise führt zu den begrifflichen Wurzeln und den Grundbedingungen der Nachhaltigkeit und eröffnet dabei sowohl einen Blick auf ihre globale Relevanz als auch auf die vielfältigen Hindernisse, die sich ihrer Realisierung entgegenstellen. Sie führt etappenweise zu immer neuen Standpunkten und damit zu neuen Ansichten und Einsichten. Die Reise schließt auch ein historisches Etappenziel ein. Es ist die Zeit des Philosophen und Theologen Cusanus, der sich als ein früher Wegbereiter der Nachhaltigkeit erweist. Schritt für Schritt offenbart sich dem Reisenden die humane, moralische, soziale, ökologische, ökonomische, technische und historische Dimension der Nachhaltigkeit. Er lernt ein neues Modell der Nachhaltigkeit kennen, die Crux des Denkens in Systemen und die Idee einer Hermeneutik der Natur. Und er lernt zwei ungleiche Verwandte kennen: die Menschlichkeit und die Scheinheiligkeit. Am Ende seiner Reise vermag er Sein und Schein der Nachhaltigkeit zu trennen und ein eigenes Bild nachhaltiger Entwicklungen zu zeichnen. Seine Reiseerfahrungen bereichern seinen Alltag, sein Berufsleben oder Studium.
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