Der Band liefert eine neuartige, theoretisch-konzeptionelle Perspektivierung des Nachhaltigkeitsdiskurses, indem die Krisen der Moderne mithilfe der soziologischen Resonanztheorie beleuchtet und als Weltbeziehungskrisen re-konzeptualisiert werden. Dabei wird systematisch herausgearbeitet, inwiefern sich resonanztheoretische Schlüsselkonzepte wie Resonanz und Entfremdung, dynamische Stabilisierung, Weltreichweitenvergrößerung und Unverfügbarkeit mit den Ansätzen von Nachhaltigkeitsforschung und -praxis verzahnen lassen, um so neue Analyse- und Deutungsebenen für den weiteren Diskurs etablieren zu können. Die Arbeit versteht sich als eine Form interdisziplinärer Grundlagenforschung.
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