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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Universität Bremen (Nachhaltiges Management), Veranstaltung: Nachhaltige Unternehmensentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachhaltigkeit wurde erstmals weltweit bekannt im Jahre 1987. Zu diesem Zeitpunkt legte die Brundtland-Kommission für Umwelt und Entwicklung ihren Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft“ vor. Im Jahr 1992 wurde auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro ein globales Aktionsprogramm, die Agenda 21, für das 21. Jahrhundert…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Universität Bremen (Nachhaltiges Management), Veranstaltung: Nachhaltige Unternehmensentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachhaltigkeit wurde erstmals weltweit bekannt im Jahre 1987. Zu diesem Zeitpunkt legte die Brundtland-Kommission für Umwelt und Entwicklung ihren Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft“ vor. Im Jahr 1992 wurde auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro ein globales Aktionsprogramm, die Agenda 21, für das 21. Jahrhundert beschlossen. Die teilnehmenden Staaten haben einen Vertrag unterschrieben, in dem sie aufgefordert werden eine wirtschaftlich leistungsfähige, sozial gerechte und ökologisch verträgliche Entwicklung zu gewährleisten. Dies sind die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit. Das Optimum ist es, wenn durch bestimmte Maßnahmen gleichzeitig Ziele in allen drei Dimensionen erreicht werden. In diesem Fall spricht man von einer win-win-win-Situation. Nach der Definition der Brundtland-Kommission ist eine nachhaltige Entwicklung eine „Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“ Demzufolge wird also von Nachhaltigkeit gesprochen, wenn der Ressourcennachschub im Verhältnis zum Ressourcenverbrauch gleich eins ist. D. h., dass für spätere Generationen noch genau soviel Ressourcen vorhanden sein werden, wie für die heutige Generation vorhanden sind. Der „Ressourcenberg“ bleibt demnach unverändert. Demzufolge ist Nachhaltigkeit nicht mit der Effizienz, auch Ökoeffizienz genannt, zu verwechseln. Von Effizienz spricht man, wenn das Verhältnis Output zu Input maximiert wird. In diesem Fall erhalten wir ein besseres Ergebnis. Zwar werden die Ressourcen des „Ressourcenberges“ besser genutzt aber dennoch werden sie, wenn auch langsamer, verbraucht. Der „Ressourcenberg“ ist also irgendwann komplett verbraucht. Es gibt vier Handlungsfelder, in denen nachhaltig gehandelt werden kann und soll. Dabei handelt es sich um die Generationengerechtigkeit, der Lebensqualität, den sozialen Zusammenhalt und der internationalen Verantwortung. Leitbilder, die o. g. Handlungsfelder, die Ziele und Unterziele bilden das so genannte Indikandum. Mit Indikatoren können Sachverhalte bzw. Veränderungen nach erfolgten Maßnahmen angezeigt werden.