Juliane Voigt verbindet in ihrer Forschungsarbeit erstmals auf breiter empirischer Basis die in der journalistischen Qualitätsforschung meist nebeneinander existierenden Perspektiven der normativen Qualität und der Nutzerqualität miteinander. Ziel des Buches ist es herauszufinden, ob Rezipienten die Qualität von Nachrichten erkennen, welche anderen Indikatoren sie für die Qualitätsbeurteilung heranziehen und welche Bedeutung Rezipienten-Variablen im Qualitätswahrnehmungsprozess haben. Mediennutzern fällt die Beurteilung einzelner Nachrichten anhand normativer Qualitätskriterien eher schwer. Häufig ziehen sie deshalb das Image des Mediums, aus dem die Nachricht stammt, als Indikator für die Qualität des Beitrags heran.
Der Inhalt
.Nachrichtenqualität aus normativer Perspektive und Rezipientensicht
.Qualitätswahrnehmungen als Ergebnis dualer Informationsverarbeitungsprozesse
.Image der Medienmarke als Heuristikim Qualitätswahrnehmungsprozess
.Individuelle Unterschiede in der Qualitätswahrnehmungsfähigkeit
.Qualitätswahrnehmungen und Gesamtbewertung einer Nachricht
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der Kommunikationswissenschaften (Journalismus- und Rezeptionsforschung)
.Medienpraktiker, insbesondere Journalisten, Verleger und journalistische Vereinigungen
Die Autorin
Juliane Voigt war von 2010 bis 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Nachrichtenqualität aus Rezipientensicht" an der TU Ilmenau und an der Universität Hohenheim tätig. Seit Juni 2014 arbeitet sie im Marketing und Vertrieb eines Dresdner Software-Unternehmens.
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