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Radetzkymarsch, Die Legende vom heiligen Trinker, Hotel Savoy: Die Romane von Joseph Roth gehören auch heute noch zum viel gelesenen Teil des literarischen Kanons. Dass der Vielschreiber aber auch sehr engagiert als Journalist tätig war, ist weniger bekannt. Sowohl in Wien als auch in Berlin machte sich Joseph Roth früh einen Namen als kritischer Beobachter seiner Zeit. Diese sorgfältig zusammengestellte Ausgabe präsentiert eine Auswahl von Feuilletons und Kolumnen aus Berlin und Wien sowie den »kleinen Roman« Der blinde Spiegel. Ein umfassender Anhang gibt Einblick in das Leben und die Zeit von Joseph Roth.…mehr

Produktbeschreibung
Radetzkymarsch, Die Legende vom heiligen Trinker, Hotel Savoy: Die Romane von Joseph Roth gehören auch heute noch zum viel gelesenen Teil des literarischen Kanons. Dass der Vielschreiber aber auch sehr engagiert als Journalist tätig war, ist weniger bekannt. Sowohl in Wien als auch in Berlin machte sich Joseph Roth früh einen Namen als kritischer Beobachter seiner Zeit. Diese sorgfältig zusammengestellte Ausgabe präsentiert eine Auswahl von Feuilletons und Kolumnen aus Berlin und Wien sowie den »kleinen Roman« Der blinde Spiegel. Ein umfassender Anhang gibt Einblick in das Leben und die Zeit von Joseph Roth.
Autorenporträt
Österreichischer Autor und Journalist, wurde 1894 in Brody, nahe Lemberg, geboren. Er studierte Germanistik und Philosophie in Lemberg und Wien, musste das Studium jedoch wegen des Ersten Weltkriegs abbrechen. Ab 1918 journalistische Veröffentlichungen in unterschiedlichen Zeitungen in Wien und Berlin. 1933 emigrierte er nach Paris, wo er für unterschiedliche Exilzeitungen schrieb. Verarmt und alkoholkrank starb er 1939 an einer Lungenentzündung in einem Armenhospital in Paris.
Rezensionen
"Joseph Roths Texte sind stets von einer sprachlichen Feinheit, das sie zugleich als literarisch ausformulierte Miniaturen zu lesen sind. Mit einem ganz besonderen Gespür für Sprache und Stimmung wird selbst das Hinunterblicken aus einem Dachgeschoss oder das Besuchen einer hundertjährigen Dame sprachästhetisch zu einem Genuss wie ihn heutige Reportagen selten bieten." - literatourismus.net