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Der Nachtflug, auf der Strecke Rio—Buenos Aires 1928 erstmals unternommen, war noch ein gefährliches Wagnis, als wenig später Antoine de Saint-Exupéry, Betriebsdirektor der Companie Générale Aéropostale Argentina, seinen Roman >Vol de Nuit Eisenbahnen, die nachts den Vorsprung der Flugzeuge wettzumachen suchten, zwang die Flieger in den dunklen Abgrund zwischen Tag und Tag. Sie erfuhren, zwischen Himmel und Erde, die gewaltige Schönheit und die furchtbare Drohung elementarer Kräfte, die Sehnsucht und die Furcht inmitten unermeßlicher Weite.…mehr

Produktbeschreibung
Der Nachtflug, auf der Strecke Rio—Buenos Aires 1928 erstmals unternommen, war noch ein gefährliches Wagnis, als wenig später Antoine de Saint-Exupéry, Betriebsdirektor der Companie Générale Aéropostale Argentina, seinen Roman >Vol de Nuit< niederschrieb. Die Schnelligkeit der Dampfer und Eisenbahnen, die nachts den Vorsprung der Flugzeuge wettzumachen suchten, zwang die Flieger in den dunklen Abgrund zwischen Tag und Tag. Sie erfuhren, zwischen Himmel und Erde, die gewaltige Schönheit und die furchtbare Drohung elementarer Kräfte, die Sehnsucht und die Furcht inmitten unermeßlicher Weite. Die Menschen dieses Romans erleben, »wie das Ungewollte immer wieder die Oberhand gewinnt«: über die Tat des planenden Willens und auch über das vertrauende persönliche Glück, die miteinander im Widerstreit stehen. Sekunden erweisen an zwei Menschen und ihrem Flugzeug das gnadenlose Wirken der Zerstörerin Zeit. Aber mit jedem neuen Start »wird das Brausen des Gebens alle Zweifel und Fragen gelöst haben«
Autorenporträt
Antoine de Saint-Exupéry wurde am 29. Juni 1900 geboren. Die Anfänge und Fortschritte der Fliegerei prägten sein ganzes Leben, seine Erfahrungen spiegeln sich in seinen Werken wider. Im Zweiten Weltkrieg emigrierte er zeitweilig in die USA; 1943 schloss er sich der französischen Armee in Algerien an. Am 31. Juli 1944 startete sein Fernaufklärer von der Insel Korsika aus zum letzten Flug. Er kehrte nicht zurück.
Rezensionen
»Es gibt keine Lösungen im Leben. Es gibt Kräfte in Bewegung: die muss man schaffen; die Lösungen folgen nach.« ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY, »NACHTFLUG«