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4 Kundenbewertungen

Mit entwaffnendem Humor entlarvt dieses Buch die Logik der ErwachsenenweltMaja ist achtzehn Jahre alt, sie sollte Besseres zu tun haben, als in einem Keller zu sitzen und zu schreiben. Aber draußen ist Krieg, ständig kracht es irgendwo, Granaten regnen auf Sarajevo. Und drinnen, im Untergeschoß eines Museums, hat sich eine Notgemeinschaft zusammengefunden, die dem Schrecken trotzt: die vegetarische Mutter mit einem Hang zur Esoterik, die Großmutter und ihr eifersüchtig gehüteter Koffer, der Halbbruder und seine schwangere Frau, die ihre Hypochondrie pflegt, der Vater als Direktor des Museums,…mehr

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Produktbeschreibung
Mit entwaffnendem Humor entlarvt dieses Buch die Logik der ErwachsenenweltMaja ist achtzehn Jahre alt, sie sollte Besseres zu tun haben, als in einem Keller zu sitzen und zu schreiben. Aber draußen ist Krieg, ständig kracht es irgendwo, Granaten regnen auf Sarajevo. Und drinnen, im Untergeschoß eines Museums, hat sich eine Notgemeinschaft zusammengefunden, die dem Schrecken trotzt: die vegetarische Mutter mit einem Hang zur Esoterik, die Großmutter und ihr eifersüchtig gehüteter Koffer, der Halbbruder und seine schwangere Frau, die ihre Hypochondrie pflegt, der Vater als Direktor des Museums, zwei Partisanen und der Hund Sniffy. Den Zumutungen ihrer Lage begegnet Maja mit entwaffnendem Humor und Scharfsinn. Und sie nimmt sich auch kein Blatt vor den Mund, wann immer ihr die Erwachsenen mit Worthülsen, Phrasen und Vorurteilen die Welt erklären wollen.Nenad Velickovics gefeierter Roman, vor dreißig Jahren erstmals erschienen, nimmt dem Krieg jede Heroik und setzt seiner Heimatstadt Sarajevo zugleich ein Denkmal. Es ist ansteckend komisch und tief berührend zu sehen, wie sich aus der vermeintlich naiven, offenherzigen Perspektive seiner Hauptfigur der Horror des Krieges in etwas verwandelt, das uns Mut machen kann.

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Autorenporträt
NENAD VELICKOVIC wurde 1962 in Sarajevo geboren, wo er als Autor, Universitätsdozent für Literatur und Publizist noch heute lebt. Zu seinen Veröffentlichungen zählen mehrere Romane und Erzählbände, einige sind in deutscher, italienischer, ungarischer, mazedonischer, bulgarischer, englischer, polnischer, slowakischer und slowenischer Übersetzung erschienen. Als Initiator, Redakteur und Beiträger hat er an zahlreichen Zeitschriften mitgewirkt, außerdem war er Mitinhaber der Literaturwerkstatt Omnibus.Zuletzt auf Deutsch: Der Vater meiner Tochter (2016).
Rezensionen
»Das ist das beste Buch über Krieg, das ich gelesen habe.«Sasa Stanisic

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Gespannt liest Rezensentin Lara Sielmann die Neuübersetzung von Nenad Veličkovićs Roman, der nach seinem Erscheinen 1995 erstmals 1997 ins Deutsche übertragen wurde. Er handelt vom Krieg in Bosnien und Herzegowina 1992 und ist erzählt aus der Perspektive der 18-jährigen Maja, die während der Bombenangriffe auf Sarajevo aus der abgebrannten Wohnung ins Museum, wo ihr Vater arbeitet, umziehen und dort im Keller mit einigen Familienmitgliedern und Bekannten in einer "Schicksalsgemeinschaft" ausharren muss. Das Spannende ist für Sielmann auch genau diese Perspektive: so ermöglichen die genauen Beobachtungen der 18-jährigen Literaturstudentin, die Schriftstellerin werden möchte, einen noch naiv-kindlichen, aber trotzdem "genau sezierenden" und "karikierenden" Blick auf die sie umgebenden Menschen, in denen der Krieg nicht explizit bebildert wird, aber als Thema ständig spürbar ist, analysiert die Kritikerin. Auch die "verspielte wie moderne" Neuübersetzung von Barbara Antkowiak sei gelungen und trage wesentlich dazu bei, die Romanhandlung gerade auch im Licht aktueller Kriege zu sehen. Für Sielmann ein Gewinn.

© Perlentaucher Medien GmbH