Gestörte Bauabläufe sind bei der Durchführung von Bauabläufen längst kein Einzelfall mehr. Um den wirtschaftlichen Erfolg einer Maßnahme dennoch zu sichern und eine verantwortungsgerechte Kostenallokation herzustellen, kann die Seite, welche die Störung nicht zu verantworten hat, berechtigte Mehrkosten zurückfordern oder die Erstattung des entstandenen Schadens von der anderen Partei verlangen. Dieser Leitfaden gibt den am Bau Beteiligten ein entsprechendes Tool an die Hand, die durch Bauablaufstörungen entstehenden Mehrkosten nachvollziehbar und transparent zu berechnen, und bietet eine gute Orientierung bei der gesamten Abwicklung von Bauablaufstörungen.
Gerade für die Geltendmachung von Mehrkostenansprüchen aufgrund höherer Gewalt oder auftraggeberseitig zu verantwortenden Störungen ist es wichtig, Anspruchsgrundlagen sorgfältig auszuwählen und die die Anspruchsvoraussetzungen erfüllenden Tatsachen im Einzelnen darzulegen, um wirtschaftlichen Nachteilen zu entgehen.
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