„Nachts am Teufelsberg“ von Maik Bischoff habe ich als ebook mit 172 Seiten, die in 13 Kapitel mit Überschriften versehen, gegliedert sind, gelesen. Es ist ein neuer Fall für Böhmer & Dost.
Das Buch ist in der Ich-Pespektive von Werner Böhme geschrieben. Dieser ist ein pensionierter LKA-Ermittler,
der bereits durch Zufall einen Fall gelöst hat. Nun wird er von seiner Bekannten Rita gebeten, sich…mehr„Nachts am Teufelsberg“ von Maik Bischoff habe ich als ebook mit 172 Seiten, die in 13 Kapitel mit Überschriften versehen, gegliedert sind, gelesen. Es ist ein neuer Fall für Böhmer & Dost.
Das Buch ist in der Ich-Pespektive von Werner Böhme geschrieben. Dieser ist ein pensionierter LKA-Ermittler, der bereits durch Zufall einen Fall gelöst hat. Nun wird er von seiner Bekannten Rita gebeten, sich um die Entführung des Mannes ihrer Freundin Sabine Fuhrmann zu kümmern. Böhme arbeitet mit dem jüngeren Fabian Dost zusammen und auch Hauptkommissar Leo Willert gehört zum Freundeskreis. Dadurch sind immer alle gut informiert. Die beiden Hobbydetektive geraten gleich an zwei sehr gesprächige Nachbarn der Eheleute Fuhrmann und erfahren dass der Ehemann ein absolutes Ekel war und seine Frau froh sein kann, dass er weg ist. Ihre Aussage dagegen sieht etwas anders aus.
Werner soll das Lösegeld an der alten Abhörstation der NSA auf dem Teufelsberg übergeben. Zusammen mit Fabian macht er sich auf den Weg und es folgt eine kleine Schnitzeljagd ehe Fuhrmann dann gefunden wird.
Im Zuge ihrer Ermittlungen bekommen sie doch so einige wichtige Informationen, die sie zu mehreren Verdächtigen führen.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist eine ruhige, fast unblutige Geschichte, die hauptsächlich von den Ermittlungen geprägt ist. Dabei sind Böhme und Dost ein gutes Gespann. Böhme bringt einige Erfahrungen ein und Dost die Ungeduld der Jugend. Dabei ist er mit seiner flapsigen Art nicht immer sehr diplomatisch. Eine gewisse Portion Humor und Wortwitz sind auch enthalten. Und schön, dass Leo so ein guter Freund ist. Denn ansonsten lässt sich die Polizei bestimmt nicht gern von Privatermittlern ins Handwerk pfuschen.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Es wirkt auf mich etwas gruselig mit dem dunklen Turm und den Bäumen davor, obwohl der Himmel relativ blau ist.