Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Theaterdidaktik III: Stückentwicklung - theatrale Spielräume planen?, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit vergleicht die Themenfelder Theaterspielen und Nacktheit, zeigt Gemeinsamkeiten auf und bietet somit einen möglichen Ausgangspunkt für die gezielte Verbindung von Theaterspielen und Nacktheit als Mittel zur positiven Entwicklung der sozialen Selbstwirksamkeitsüberzeugung Volljähriger im Kontext theaterdidaktischer Arbeit in einer Theatergruppe. In ihren "Erkundungen über langfristige Wirkungen des Theaterspielens" wertet die Sozial- und Theaterpädagogin Romi Domkowsky eine Studie aus, die sie 2002 mittels dreier Interviews mit Menschen im Alter von 21 bis 23 Jahren durchgeführt hat. Im Rahmen jener, wie auch einer weiteren Studie, "Theaterspielen öffnet die Persönlichkeit", stellt sie fest, dass eine Eingliederung des Theaterspielens in den Alltag der befragten Jugendlichen eine positive Selbstwirksamkeitsüberzeugung im sozialen Bereich und viele weitere persönlichkeitsöffnende Entwicklungen zur Folge haben kann. Die FKK ab Ende des 19. Jahrhunderts, die Hippie- und Studentenbewegungen der 1960er Jahre sowie die Verwendung von Nacktheit als theatrales Mittel in deutschen Theatern um die Jahrtausendwende theoretisieren über das Auftreten vergleichbarer Folgen in Bezug auf (kollektives) Nacktsein.
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