Die Nächstenliebe steht im Zentrum christlicher Ethik. Gleichzeitig reicht sie weit über die Grenzen des konfessionellen Christentums hinaus. Der Blick in die biblischen Texte zeigt, dass sie vor allem darin besteht, in Konflikten mit anderen Menschen nicht in Zorn, Hass, Verachtung zu versinken, sondern den anderen Menschen als gleichwertiges Gegenüber anzusehen und sich in ihn oder sie hineinzuversetzen. Die Verpflichtung zur Nächstenliebe hat über die intuitive Mitmenschlichkeit hinaus einen religiösen Grund: Wer sich im Gebet an den einen Gott wendet, der muss auch die anderen Menschen, die sich an diesen einen Gott wenden können, als gleichrangig anerkennen. Einfühlsam erschließt Peter Bartmann in diesem Buch den Sinn des biblischen Gebotes und bringt es in ein Gespräch mit unserer Zeit.
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