Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Veranstaltung: Studienschwerpunktbegelitseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kommunikation, Nähe und Distanz in der professionellen Beziehung zu Klienten in der Wohnungslosenhilfe sind Aspekte, die im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Dabei wird der Rahmen einer reinen Worterklärung gesprengt und jedes Kapitel enthält neben der Bestimmung der Begriffe einen Anteil der thematischen Erörterung. Daraufhin folgt die Einführung ins systemische Denken. Aufbauend wird eine passende wissenschaftliche Herangehensweise zur Anwendung vorgestellt. Der konstruierte Fall von Herrn Grünwald beschreibt den Beginn eines Hilfeprozesses in der Wohnungslosenhilfe. An diesem Beispiel wird die vorgestellte wissenschaftliche Betrachtungsweise angewendet und mündet in der Darstellung einiger Ressourcen, die Herrn Grünwald zur Verfügung stehen. Davon ausgehend wird das Spannungsfeld beleuchtet, in dem sich die Beziehung zwischen professionellen Mitarbeitern der Wohnungslosenhilfe und ihren Klienten bewegt. Im Fazit sind ausgewählte Empfehlungen an Professionelle aufgelistet. Die vorliegende Erarbeitung ist für professionelle Mitarbeiter der Wohnungslosenhilfe gedacht, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit zu hinterfragen und ihre berufliche Identität zu reflektieren. Sie kann auch dazu dienen, interessierten Studenten der Sozialen Arbeit einen Einblick ins Handlungsfeld der Wohnungslosenhilfe zu eröffnen.