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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 2,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Kanada, Mexiko und die USA sind seit ca. 10 Jahren durch das Nordamerikanische Freihandelsabkommen, kurz NAFTA, miteinander verbunden. Die NAFTA kann als ein nordamerikanisches Pendant zur Europäischen Union gesehen werden, wenngleich ihre Ziele nicht vollständig identisch sind. Anders als in der EU ist die politische Integration…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 2,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Kanada, Mexiko und die USA sind seit ca. 10 Jahren durch das Nordamerikanische Freihandelsabkommen, kurz NAFTA, miteinander verbunden. Die NAFTA kann als ein nordamerikanisches Pendant zur Europäischen Union gesehen werden, wenngleich ihre Ziele nicht vollständig identisch sind. Anders als in der EU ist die politische Integration aller Mitgliedsstaaten kein Ziel des Abkommens. Während zum Beispiel die EU beim Thema Irakkonflikt um eine einheitliche Position bemüht war, traten bei den drei Mitgliedsstaaten der NAFTA, sowie bei dem potentiellen Beitrittskandidaten Chile, die Meinungsverschiedenheiten offen zu Tage. Statt eine einheitliche Position zu suchen, wurde massiver Druck seitens der Vereinigten Staaten von Amerika ausgeübt - vor allem auf Chile. Auslöser für diese amerikanische Haltung war, dass Chile als ein Mitglied der Blockfreien Staaten einen Kompromissvorschlag zum Irakkonflikt in den Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen eingebracht hatte. Als Reaktion verzögern die USA die Ratifizierung des mit Chile vereinbarten Beitrittsvertrages zur NAFTA.1 Dieses Beispiel soll verdeutlichen, welche hervorgehobene Stellung die Vereinigten Staaten von Amerika innerhalb der NAFTA haben, und dass auch politische Themen Auswirkungen auf das eigentlich rein wirtschaftliche Bündnis haben. Ziel dieser Arbeit ist die analytische Betrachtung des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens (NAFTA). Untersucht werden die Gründe für die Entstehung von Freihandelszonen, die Entwicklung der NAFTA, die zentralen Elemente des NAFTA-Vertrages, die Bedeutung des Abkommens für die Mitgliedsstaaten, für externe Wirtschaftspartner und dabei im Speziellen die Beziehungen zur Europäischen Union und zur Bundesrepublik Deutschland. In Kapitel 2 beschäftigt sich diese Arbeit mit dem Wandel vom Protektionismus zum Freihandel. Es wird der Wandel des handelspolitischen Denkens im 20. Jahrhundert aufgezeigt. Kapitel 3 handelt von der Entstehung, den Zielen und dem Aufbau der NAFTA. In Kap. 4 werden die Erwartungen und Befürchtungen bezüglich der NAFTA dargestellt. Kap. 5 und 6 beschreiben die ersten Effekte nach Gründung. In den Kap. 7 und 8 wird auf die besondere Problematik hinsichtlich der kulturellen und wirtschaftlichen Unterschiede eingegangen. In Kap. 9 werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur EU beschrieben und schließlich in Kapitel 10 ein Ausblick auf die FTAA gewagt. 1vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr.67, Irakkrieg bedroht Handelsbeziehungen,20.3.2003,S.13