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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ägyptologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Kultur, in der die Unversehrtheit des Körpers als zentraler Punkt des Jenseitsglaubens die Grundvoraussetzung für ein Leben nach dem Tod darstellte, war Kannibalismus ein Ausdruck äußerster Gewalt gegen einen Menschen. Der König als Herr über Leben und Tod seiner Untertanen war die personifizierte Gewalt. Er war ein Gott. Und im Tod war er mächtiger als alle anderen Götter. Der „Hymnus“ ist als eine einzige Bedrohung aufzufassen – für alle Jenseitigen, die es wagen sollten, sich ihm in den Weg zu stellen.…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ägyptologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Kultur, in der die Unversehrtheit des Körpers als zentraler Punkt des Jenseitsglaubens die Grundvoraussetzung für ein Leben nach dem Tod darstellte, war Kannibalismus ein Ausdruck äußerster Gewalt gegen einen Menschen. Der König als Herr über Leben und Tod seiner Untertanen war die personifizierte Gewalt. Er war ein Gott. Und im Tod war er mächtiger als alle anderen Götter. Der „Hymnus“ ist als eine einzige Bedrohung aufzufassen – für alle Jenseitigen, die es wagen sollten, sich ihm in den Weg zu stellen.
Autorenporträt
Beginn des Ägyptologie-Studiums 1987 in Heidelberg bei Jan Assmann (Vorderasiatische Archäologie und Ethnologie als Nebenfächer). Abschluss des Ägyptologie-Studiums 1994 in Hamburg bei Hartwig Altenmüller als Magistra Artium (Ethnologie als zweites Hauptfach). Mitarbeiterin bei Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts im Totenkulttempel Sethos I. in Theben-West 1992 und 1993 (Leitung: Rainer Stadelmann), sowie bei Ausgrabungen der Pennsylvania-Yale-Expedition to Abydos 1994 im Totenkulttempel Sestostris III. in Abydos (Leitung: David O'Connor). Später u.a. Begleitung von Studienreisen nach Ägypten und bis 2012 Autorin für das Ägyptenmagazin Kemet.