Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Namenkunde, Onomastik, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Germanistik), Veranstaltung: Deutsche Namen in Geschichte und Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben Entwicklungsgeschichte und sprachtheoretischen Aspekten spielt vor allem die Namenmorphologie eine große Rolle bei der Entwicklung der heutigen Eigennamen. Diese Arbeit versucht eine knappe Übersicht über einen Teil der Morphologie zu bieten, d.h. hier wird nur die morphologische Struktur der germanischen Personennamen betrachtet.Der Schwerpunkt dieser Arbeit wird auf den zweigliedrigen Männernamen liegen, da sie die "Hauptmasse der alten zweigliedrigen Vollnamen" bilden, aus denen sich zum Teil die eingliedrigen Personennamen ableiten. Allerdings finden auch diese eingliedrigen Rufnamen sowie Frauennamen eine Behandlung. Der erste Teil der Arbeit gibt eine kurze Übersicht über die germanischen Personennamen an sich, wobei die grundlegenden Prinzipien ihrer Struktur angesprochen werden. Das darauf folgende Kapitel stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar: Die Darstellung der Struktur der zweigliedrigen Männernamen, wobei die Bildungsprinzipien derer an zahlreichen Beispielen erläutert werden. Ein bedeutender Punkt innerhalb dieses Kapitels stellen die sogenannten Primärbildungen, die älteste Schicht der germanischen Personennamen dar. Im Anschluss folgt je ein Kapitel über die eingliedrigen Personennamen sowie die Frauennamen.
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