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Der Roman 'Narben der Vergangenheit' beschreibt das Schicksal einer Familie über drei Generationen. Die Autorin schildert heikle Themen, über die viele Betroffene nicht den Mut, das Wagnis und die Kraft hatten zu sprechen. Die schweren Jahre sowie die Unterdrückung der deutschen Minderheit unter der kommunistischen Diktatur in Rumänien zwingen fast alle Siebenbürger Deutsche zur Auswanderung. Die Bundesrepublik schließt ein Abkommen mit Rumänien, in dem sie DM 10.000,- pro Person Lösegeld zahlt. Den Ausreisewilligen ist dieser Deal nicht bekannt, somit leben sie in der Wartezeit zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Roman 'Narben der Vergangenheit' beschreibt das Schicksal einer Familie über drei Generationen. Die Autorin schildert heikle Themen, über die viele Betroffene nicht den Mut, das Wagnis und die Kraft hatten zu sprechen. Die schweren Jahre sowie die Unterdrückung der deutschen Minderheit unter der kommunistischen Diktatur in Rumänien zwingen fast alle Siebenbürger Deutsche zur Auswanderung. Die Bundesrepublik schließt ein Abkommen mit Rumänien, in dem sie DM 10.000,- pro Person Lösegeld zahlt. Den Ausreisewilligen ist dieser Deal nicht bekannt, somit leben sie in der Wartezeit zwischen Hoffen und Bangen. In der Bundesrepublik angekommen, müssen sich Lya, ihre drei Töchter und die beiden Enkelkinder die Akzeptanz erst erkämpfen. Lya ist das Leben in der Freiheit leider nicht lange gegönnt. Sie erkrankt schwer und stirbt. Ihr grausamer Tod erschüttert die Familie sehr. Eine ihrer Töchter reist nach Rumänien und schmuggelt in einem dramatischen Akt die Urne ihres Vaters über alle Grenzen in die Bundesrepublik. Die Urnen der Eltern werden gemeinsam beigesetzt. Nun sind sie wieder vereint. Das aufregende Leben der drei Töchter und der Enkelkinder mit all ihren Höhen und Tiefen nimmt seinen Lauf, frei von Repressalien und Diktatur, geprägt von Frieden und Freiheit. Eine aufregende, spannende, großartige Familiensaga über mehrere Generationen.
Autorenporträt
Die Autorin Astrid M. Helmers wurde geboren als Tochter eines Österreichi-schen Gesandten aus der K.-u.-k.-Monarchie, der sich für das Wohl und die Rechte der Siebenbürger Sachsen einsetzte. Sie verbrachte ihre Kindheit in Hermannstadt, wo sie das deutsche Gymnasium absolvierte. Wegen der "kapitalistischen" Vergangenheit ihrer Familie wurde ihr der Zugang zu einem Studium verweigert. Nach dem Tod ihres Vaters wanderte sie aus und fand - wie neunzig Prozent der Siebenbürger Sachsen - in der Bundesrepublik eine neue Heimat. "Der Kommunismus im Teufelsfrack" ist ihr erster Roman - eine aufregende Familiensaga über mehrere Generationen.