Mit Leidenschaft und Engagement ist Dorothea Hesse-Swikle beruflich in der 1:1-Intensivpflege tätig. Sie widmet sich dieser mit voller Hingabe. Doch hinter ihrer offenen und lebhaften Art sind schwere Verletzungen verborgen. Über Jahre hinweg ist sie körperlichen und seelischen Gewaltausübungen ausgeliefert, und das ausgerechnet von jener Person, von der man höchstes Vertrauen erwarten darf: dem Partner. Ihre polizeilichen und gerichtlichen Hilferufe werden nicht gehört, und wenn doch, wird für sie deutlich, dass in ihrer Situation Täter- vor Opferschutz steht. Dorothea Hesse-Swikle plädiert für ein Recht, das Gerechtigkeit miteinschließt, und mehr unbürokratische Hilfe für Personen, die Gewalt ausgesetzt sind.
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