Zu Erzählen und sich über das Erzählen zu identifizieren bzw. zu stabilisieren, gilt als anthropologische Grundhaltung und selbstverständliche Praxis. Erzählen betrifft alle gesellschaftlichen Systeme und fällt in den Beobachtungsradius aller wissenschaftlichen Disziplinen. Doch wie sehen die Schnittstellen zwischen den je eigenen disziplinären Kontexten von Narrativität aus? Worin bestehen interdisziplinäre Differenzen? Und wie kann beides wechselseitig füreinander produktiv gemacht werden? Die Beiträger*innen fokussieren beispielhaft auf medizinische bzw. medizinnahe Themenaspekte und rücken die Verständigung zwischen literatur- und medienwissenschaftlichen, medizinethischen, medizinischen, philosophischen und soziologischen Zugängen in den Vordergrund.
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