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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Lessings Dramen und Dramentheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing wurde am 22. Januar 1729 als Sohn eines evangelischen Pfarrers in Kamenz (Sachsen) geboren. Er verstarb am 15. Februar 1781 in Braunschweig. Lessing besuchte die Fürstenschule St. Afra in Meißen und begann 1746 sein Theologie - und Philologie -Studium in Leipzig. 1748 beschloss er als einer der ersten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Lessings Dramen und Dramentheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing wurde am 22. Januar 1729 als Sohn eines evangelischen Pfarrers in Kamenz (Sachsen) geboren. Er verstarb am 15. Februar 1781 in Braunschweig. Lessing besuchte die Fürstenschule St. Afra in Meißen und begann 1746 sein Theologie - und Philologie -Studium in Leipzig. 1748 beschloss er als einer der ersten Schriftsteller frei, also ohne Geldgeber, die eventuell Einfluss auf seine Schriften hätten nehmen können, zu arbeiten. Eines seiner letzten Werke war das 1779 erschienene dramatische Gedicht „Nathan der Weise“. Doch was veranlasste Lessing ein solches hochpolitisches Drama zu schreiben, in dem kritische theologische Fragen verarbeitet werden? Um dies zu klären, werde ich mein Hauptaugenmerk auf den damaligen Fragmentenstreit richten. Das Herausstellen des Ablaufs sowie dessen Auswirkungen, sind Ziel meiner Arbeit. Dabei steht im Zentrum meiner Untersuchung Lessings Werk „Nathan der Weise“, welches aus dem Fragmentenstreit hervorging. Vorgestellt werden im Hauptteil die zwei unversöhnlichen Parteien, die sich im Fragmentenstreit gegenüberstanden: Die orthodoxe Buchstabengelehrsamkeit des Pastors Goeze, die stur auf den Machtinteressen von Staat und Kirche beharrte und die Verfechter einer kritisch gebrauchten Vernunft, die als einzige Autorität nur sich selbst verpflichtet ist und der sich auch Staat und Kirche nicht entziehen können. Aufgezeigt soll werden wie sich aus diesem Streit das dramatische Gedicht entwickelte und welche Absichten Lessing damit bezweckte. Den Hauptteil vorangestellt sind die so genannten Grundlagen, in denen die Epoche der Aufklärung erläutert wird. Dies ist notwendig, um das Kernthema bearbeiten und verstehen zu können. So wird das dramatische Gedicht in seinem historischen Kontext eingeordnet. Schwerpunkt hierbei liegt in dem Aufzeigen der Theologie der damaligen Zeit und es soll die Frage geklärt werden, in wieweit Lessing mit dem aufklärerischen Gedankengut übereinstimmte. Abschließend werde ich in meiner Arbeit auf die Auswirkungen des Fragmentenstreits weisen. Hierbei soll aufgezeigt werden, welchen großen Einfluss das Werk und der Fragmentenstreit auf die damalige und nachfolgende Generation hatte und bis heute ausübt.