Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Universität Passau, Veranstaltung: Hauptseminar Schinkel und Klenze, Sprache: Deutsch, Abstract: Der marmorne Tempelbau der Walhalla, initiiert von König Ludwig I. von Bayern und erbaut von seinem Hofarchitekten Leo von Klenze, erhebt sich auf dem Bräuberg bei Donaustauf, einige Kilometer donauabwärts von Regensburg entfernt. Im Jahre 1830 wurde der Grundstein für den Longitudinalbau gelegt, der sich architektonisch am griechischen Parthenon, dem Tempel der Göttin der Weisheit Athene orientiert. 12 Jahre später, nach zahlreichen Plan- und Bauänderungen, wurde der Tempel zu "Ehren des Vaterlandes", der heute 126 Büsten und 64 Gedenktafeln der "rühmlich ausgezeichneten Teutschen" beherbergt, eröffnet. Die Walhalla gilt als bedeutendstes deutsches Nationaldenkmal und als „international berühmteste Schöpfung Klenzes“. Die folgende Arbeit wird auf die Entstehungs- und Baugeschichte der Walhalla eingehen, sowie auf deren architektonische Gestaltung.