Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Erziehenswissenschaften), Veranstaltung: Schlüsselkonzepte internationaler Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der nationalen Identität, wobei auch andere Identitätsformen genauer in Betracht gezogen werden. Der Einfluss der Globalisierung spielt hierbei eine zentrale Rolle, genau wie die soziale Akzeptanz, die seit kurzem einen wichtigen Faktor einnimmt, was die soziokulturellen Strukturen betrifft, die sich erst seit wenigen Jahrzehnten vestärkt in unserer Gesellschaft entwickeln. Eine genaue Abgrenzung der ‚nationalen Identität‘ zu anderen Identitätsformen kann erst nach Begriffsbestimmung des Wortes ‚Identität‘ vorgenommen werden. Die Benutzung des Begriffes ‚Identität‘ löst allein in Abhängigkeit des Zusammenhangs unterschiedliche Assoziationen und Abwehrreaktionen bei den Adressaten aus. Dem Verständnis von Identität als „vollkommene Gleichheit“ (Identität: aus dem Lateinischen ‚idem‘ = ) reihen sich, gerade in Forschungsgebieten wie der Psychologie, Anthropologie, Soziologie und dergleichen, spezifische Vorstellungen von ‚Identität‘ an.