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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Märchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kunstmärchen unterscheidet sich vom Märchen in wesentlichen Punkten. So sind etwa rein äußerlich der Verfasser sowie die Entstehungszeit bekannt und es bestehen keine unterschiedlichen Variationen der Überlieferung. Doch auch inhaltlich gibt es Differenzen. „Die Allegorisierung der Natur- und Gesellschaftsgeschichte führt die Helden nicht […] zum ersehnten Ziel, sondern in den Wahnsinn“, während etwa…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Märchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kunstmärchen unterscheidet sich vom Märchen in wesentlichen Punkten. So sind etwa rein äußerlich der Verfasser sowie die Entstehungszeit bekannt und es bestehen keine unterschiedlichen Variationen der Überlieferung. Doch auch inhaltlich gibt es Differenzen. „Die Allegorisierung der Natur- und Gesellschaftsgeschichte führt die Helden nicht […] zum ersehnten Ziel, sondern in den Wahnsinn“, während etwa ein Märchen den Hauptfiguren ein positives Ende bietet – um nur einen der Unterschiede zu nennen. An den in diesem Eintrag des Reallexikons der Literaturwissenschaft genannten Stichwörtern – Natur, Gesellschaft und Wahnsinn – lassen sich in dieser Einleitung drei Hauptmotive romantischer Kunstmärchen erschließen, deren Auftreten und parallele Darstellungsweise im daraufhin folgenden Hauptteil dieser Seminararbeit in den beiden Werken „Der Runenberg“ von Ludwig Tieck und „Die Bergwerke zu Falun“ von E.T.A. Hoffmann untersucht und verglichen werden sollen. Ziel ist es, herauszufinden, ob die Konstruktion „Gegensätze in Natur und Gesellschaft führen zum Wahnsinn“ in beiden Werken parallel zu finden ist. Zunächst erfolgt eine genauere Beschreibung der drei Motive.