Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Witten/Herdecke (Deutsches Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Wirtschaften), Veranstaltung: Nachhaltiges Wirtschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ereignisse der letzten Jahre, Monate oder sogar Tage bestätigen die schreckliche These: Naturkatastrophen nehmen immer extremere Ausmaße an. Besonders die wetterbedingten Schäden, die also durchaus der globalen (vom Menschen mitverursachten) Erwärmung zuzurechnen sind, nehmen immer mehr zu. Gleichzeitig steigt neben der Häufigkeit auch die Schadenshöhe(vgl. Landesinstitut für Schule und Weiterbildung, 2005).Angesichts dieser dramatischen Entwicklungen stellt sich de Frage, welche Schäden auf Dauer noch versicherbar bleiben. Nachfolgende Arbeit geht daher zunächst definitorisch auf die einzelnen Formen der Naturkatastrophen ein, erläutert anschließend ihre Geschichte seit 1950, bevor die Bedeutung, Methoden, Konzepte und Trends in der Versicherungs-Wirtschaft beleuchtet werden. Zudem sind bereits eingesetzte Reaktionen auf die tiefgreifenden Veränderungen dargestellt, auf deren Basis abschließend zu beurteilen versucht wird, inwiefern der Handlungsbedarf und die bisher bereits umgesetzten bzw. noch zu erwartenden Handlungen der Versicherungswirtschaft auf einen sich verändernden Schadenskatalog hinsichtlich Naturkatastrophenversicherung schließen lassen oder nicht.