Naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse sind zunehmend Ausgangspunkt und Argument in gesellschaftlichen - politischen, juristischen, ökonomischen - Entscheidungen. Aber: Können Aussagen über naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse überhaupt von Nicht-Experten angemessen beurteilt werden? Können Forschungsergebnisse an Nicht-Naturwissenschaftler klar vermittelt werden? Wie können, trotz unvermeidbarer Kommunikationsgrenzen, Nicht-Naturwissenschaftler und Naturwissenschaftler in gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen differenziert genug miteinander kommunizieren? Sind naturwissenschaftliche Aussagen als weltanschaulich neutral zu betrachten? Haben sie weiterreichende Implikationen für das Menschen- und Weltbild, die bei Entscheidungen von gesellschaftlicher Tragweite erkannt und verantwortet werden müssen? Der Band dokumentiert Vorträge und Diskussionen des zweiten transdisziplinären Regensburger Symposiums: Forschungsfragen und Ergebnisse aus Chemie, Biologie und vergleichend-physiologischer Anthropologie zur Stellung des Menschen im Kosmos Perspektiven und Kontexte naturwissenschaftlichen Forschens und Handelns Anfragen aus Philosophie, Theologie, Neurowissenschaften und Wissenschaftsgeschichte Methodik einer transdisziplinären Kommunikation über die Grenzen von Fächern und Weltanschauungen hinweg
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