Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden wichtige Methoden des naturwissenschaftlichen Unterrichtes dargestellt. Dazu werden verschiedene Studien verglichen, welche sich mit der Leistung und dem Interesse der Schülerinnen und Schüler (SuS) am naturwissenschaftlichen Unterricht beschäftigt haben. Danach werden verschiedene Formen des Offenen Unterrichts vorgestellt und ihre Chancen, aber auch ihre Grenzen aufgezeigt. Abschließend wird die Frage, ob Offener Unterricht eine Chance für den naturwissenschaftlichen Unterricht sein kann, näher beleuchtet. Offener Unterricht wird oft als wirrer, unkontrollierter und spontaner Unterricht abgetan. Er habe keinerlei fruchtbare Prozesse auf die SuS. Doch auch offener Unterricht kann lernzielorientiert ablaufen. Der offene Unterricht bietet viele Möglichkeiten mit unterschiedlichen Unterrichtsformen wie zum Beispiel Freiarbeit, Wochenplanarbeit oder Projektarbeiten. Im Offenen Unterricht sollen die SuS eigenverantwortlich, selbstorganisiert lernen und sich von ihren Interessen leiten lassen. Dadurch soll die Motivation für den Unterricht steigen und es werden den SuS keine Unterrichtsinhalte vorgegeben, die alltagsfremd und ohne jeglichen Zusammenhang bleiben. Im traditionellen Unterricht wird wenig auf die Interessen der SuS eingegangen, sondern es wird mechanisch etwas vermittelt, was unter Umständen wenig mit der Lebenswelt der SuS gemeinsam hat. Demnach bleibt der Mensch außen vor.
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