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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Seminar 'Sachunterricht von Anfang an', Sprache: Deutsch, Abstract: Als Anfangsunterricht wird allgemein hin eine Zeitspanne vom Schuleintritt bis in die zwei ersten Schuljahre bezeichnet. Prägend für den Anfangsunterricht ist die Situation des Übergangs vom Kindergarten zur Schule und die damit verbundenen Lebensveränderungen für die Kinder. Die Schuleingangsphase soll den Kindern Orientierung und Sicherheit in der neuen Situation bieten und die neue Klasse zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Seminar 'Sachunterricht von Anfang an', Sprache: Deutsch, Abstract: Als Anfangsunterricht wird allgemein hin eine Zeitspanne vom Schuleintritt bis in die zwei ersten Schuljahre bezeichnet. Prägend für den Anfangsunterricht ist die Situation des Übergangs vom Kindergarten zur Schule und die damit verbundenen Lebensveränderungen für die Kinder. Die Schuleingangsphase soll den Kindern Orientierung und Sicherheit in der neuen Situation bieten und die neue Klasse zu einer Lerngemeinschaft zusammenfügen. Des Weiteren ist mit erheblichen Entwicklungsunterschieden und einer großen Heterogenität im Hinblick auf die bereits vorhandenen Fähigkeiten und dem Vorwissen der Kinder zu rechen, so dass ein differenziertes Lernangebot notwendig ist: „In einer Klasse der Schuleingangsphase streuen die Leistungen der Kinder um mindestens vier Schuljahre (Vorklasse bis Klasse 3). Entsprechend wird jedes thematische Material auf verschiedenen Anforderungsniveaus in der Klasse benötigt. Sollen die Kinder ihren Möglichkeiten entsprechend schnell eigenständig voranschreiten können, dann muss das Material einen transparenten Aufbau besitzen.“ HACKER sieht als eine weitere Aufgabe des Anfangsunterrichtes, das Fördern der Entwicklung des Selbstkonzeptes: „Das Selbstkonzept von Kindern erfährt beim Schuleintritt eine Umstrukturierung. Neben dem sozialen und physischen baut sich nun ein schulisches Selbstkonzept auf, das über Leistungs- und Akzeptanzerfahrungen entsteht. Schulneulinge wünschen sich, von Lehrern und Mitschülern angenommen zu werden (Zugehörigkeitsgefühl), sie möchten sich als Akteur des Lernens erfahren (Autonomiegefühl) und sich selbst als erfolgreich erleben (Erfolgsgefühl).“