Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik- Klassische Philologie - Latinistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit "Ne verba nos deficiant!" nimmt eine Positionsbestimmung zur Wortschatzarbeit im zeitgemäßen Lateinunterricht im Jahr 2015 aus fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Sicht vor. Wortschatzarbeit umfasst unterrichtliche Arbeit am Wortschatz (Ersteinführung, Erklärung, Wiederholung ...) und außerunterrichtliche, d.h. überwiegend häusliche Arbeit am Wortschatz (Vokabellernen, Vokabelwiederholung ...). Die Wortschatzarbeit im zeitgemäßen Fremdsprachen- und Lateinunterricht ist Gegenstand v.a. der Arbeiten von Bösch, Dominick, Haß, Korn, Kuhlmann, Neveling, Schirok , Störmer und Utz. Von grundlegender Bedeutung und in einigen Punkten nach wie vor (muster)gültig ist der Aufsatz von Steinthal von 1971. Die Arbeit "Ne verba nos deficiant!" will in sensibilisierender Weise einen Überblick über die komplexe Problemlage geben und dabei einige denkbare Lösungsansätze aufzeigen. Inhaltsverzeichnis: 0) Vorbemerkungen 1) Wortschatzarbeit hat mehrere Stufen 2) Wortschatzarbeit ist Unterrichtsarbeit 3) Wortschatzarbeit ist außerunterrichtliche Arbeit 4) Der Lernwortschatz: a) Zusammensetzung und Umfang des Lernwortschatzes, b) Repräsentativität und Textabdeckung, c) Umwälzung, d) Lernleistung pro Tag, e) Das tatsächliche lateinische Vokabelgedächtnis, f) Konsequenzen der Veränderungen von Zusammensetzung und Umfang des Lernwortschatzes 5) Die Methodik des Einführens / Aufnehmens des neuen Wortschatzes, v.a. im Spracherwerb: a) Neudurchnahme unter Anwendung von Semantisierungstechniken, b) Sicherung durch das Konzept der Arbeit mit Wörternetzen nach Neveling, das in modifizierter Weise auf den Lateinunterricht übertragen wird. Exkurs: Berechnungen zur Frage des Umfangs des Lernwortschatzes in der Spracherwerbsphase
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