An der Schwelle zum 21. Jahrhundert ist Neapel eine Stadt voller Widersprüche: Während Krisen die süditalienische Hafenmetropole fest im Griff haben, ist die neapolitanische Literatur seit den 1990er Jahren außerordentlich produktiv.
Saskia Germer zeigt: In einer Ästhetik des Peripheren verhandelt die Erzählliteratur der Gegenwart Themen, die mit der lokalen Spezifik der Stadt eng verbunden und gleichzeitig von globaler Relevanz sind. Der tiefgreifende soziale, politische und kulturelle Wandel wird in den Werken von Antonella Cilento, Diego De Silva, Elena Ferrante, Peppe Lanzetta, Andrej Longo und Roberto Saviano in eindrucksvollen Bildern neu verhandelt.
Saskia Germer zeigt: In einer Ästhetik des Peripheren verhandelt die Erzählliteratur der Gegenwart Themen, die mit der lokalen Spezifik der Stadt eng verbunden und gleichzeitig von globaler Relevanz sind. Der tiefgreifende soziale, politische und kulturelle Wandel wird in den Werken von Antonella Cilento, Diego De Silva, Elena Ferrante, Peppe Lanzetta, Andrej Longo und Roberto Saviano in eindrucksvollen Bildern neu verhandelt.
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»Die Studie [stellt] einen begrüßenswerten Beitrag zur Neapelliteratur als Meta- und Hyperroman dar, der zu produktiven Auseinandersetzungen herausfordert und dessen theoretische Versiertheit in Hinblick auf das Neapel der Gegenwart Anerkennung verdient.«
Angela Oster, Archiv für das Studium der neueren Sprachen und_Literaturen, 261/1 (2024) 20240523
Angela Oster, Archiv für das Studium der neueren Sprachen und_Literaturen, 261/1 (2024) 20240523