Auf den Welten der Solaren Union schreibt man den 2. Juli 2120. Die besorgniserregenden Vorgänge auf der Heimatwelt der Schwacken haben erneut bewiesen, mit welcher Kompromisslosigkeit die Temporalkrieger vorgehen, um ihre Ziele im Äonenkrieg durchzusetzen. Hassan Khalil konnte einen der Krieger überwältigen, adaptieren und dabei neue Erkenntnisse gewinnen, welche die Gefährlichkeit der Lage nur noch unterstreichen. Beide Kriegsparteien, Genoranten und Temporalkrieger, stehen der Menschheit und ihren Verbündeten feindlich gegenüber, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Als Quintessenz bleibt für die Solare Union die bittere Erkenntnis, dass die Menschheit und verschiedene befreundete Völker bereits zwischen die Fronten dieses Konflikts geraten sind. Mit den Temporalkriegern scheint jeder Verständigungsversuch zu scheitern und mit neuen Angriffen muss jederzeit gerechnet werden. Die Genoranten haben durch P'tomer zwar der Menschheit in aller Deutlichkeit ihre Existenzberechtigung abgesprochen, sind jedoch seit dem Zusammenstoß auf Kryos nicht mehr in Erscheinung getreten. Vielleicht ist die alte Schutzmacht der Galaxis zugänglicher für Verhandlungen als die unheimlichen Krieger aus Andromeda und es ist möglich, einen Kompromiss auszuhandeln. Um einen letzten Versuch zu unternehmen, mit den Genoranten in einen Dialog einzutreten, muss man zunächst wissen, wo man diese alte Zivilisation finden kann. Es gibt zahlreiche Mythen und Erzählungen, die von einer sagenhaften Zentralwelt berichten, auf der die Genoranten residierten und ihr galaktisches Portalnetz aufbauten. Die Position des Planeten Genora, vor einer Million Jahren eines der großen Zentren der Milchstraße, ist in den Wirren des letzten Schlachtzuges verloren gegangen. Es gibt aber möglicherweise einen anderen Weg, um nach Genora zu gelangen. Unter der Prämisse, dass die Genoranten planen, die bereits erfolgten Veränderungen der Zeitlinie zu bereinigen, ist ein Vorstoß nach Genora, mit einem enormen Risiko für alle Beteiligten verbunden.
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