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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 2,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Veranstaltung: Einführung in die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Oberflächlich betrachtet spricht man im Alltag ja oft und leicht davon, dass man dieser oder jener Überzeugung sei, doch befasst man sich mit dem Konstrukt der Überzeugung, also möchte man erfassen wie eine Person zu einer Überzeugung gelangt, stellt man schnell fest, dass es wichtig ist, Faktoren zu berücksichtigen, die im Alltag, respektive bei Anwendung…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 2,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Veranstaltung: Einführung in die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Oberflächlich betrachtet spricht man im Alltag ja oft und leicht davon, dass man dieser oder jener Überzeugung sei, doch befasst man sich mit dem Konstrukt der Überzeugung, also möchte man erfassen wie eine Person zu einer Überzeugung gelangt, stellt man schnell fest, dass es wichtig ist, Faktoren zu berücksichtigen, die im Alltag, respektive bei Anwendung einer Überzeugung sicher nicht gegenwärtig sind, da die Bildung einer Überzeugung relativ automatisch zu erfolgen scheint. So geht der transzendentalphilosophische Ansatz nach C. Asmuth von folgendem aus: "(2) Ein sinnvolles Urteil impliziert die Möglichkeit eines Irrtums. Damit ein Lebewesen eine Überzeugung haben kann, muss die Möglichkeit gegeben sein, dass diese Überzeugung auch falsch sein kann, denn sonst wäre die Anwendung des Begriffs der Wahrheit auf diese Überzeugung unverständlich: Die Überzeugung könnte nicht sinnvoll als wahr gelten und hätte damit keine Bedeutung. Um eine Überzeugung zu haben, muss das Lebewesen wenigstens prinzipiell auch der Meinung sein können, dass diese Überzeugung wahr ist. Dazu bedarf es einer Verfügung über die Begriffe Überzeugung und Wahrheit. Diese beiden Begriffe sind unreduzierbare Grundbegriffe, die unabdingbar sind für Intersubjektivität und können nicht weiter begründet werden. Nur auf der Grundlage einer Theorie der Wahrheitsbedingungen kann überhaupt unterschieden werden zwischen dem Gedanken, etwas sei so, und der Tatsache, dass etwas auch so ist. Würde man nicht über den Wahrheitsbegriff verfügen, wäre gar keine Unterscheidung möglich zwischen einer Überzeugung und ihrem Gehalt bzw. ihrer Erfüllungsbedingung [...]" (Christoph Asmuth, Transzendentalphilosophie und Person: Leiblichkeit - Interpersonalität - Anerkennung. 2007. S.221) C.Asmuth erwähnt also den Begriff "Wahrheit" als zentralen Bestandteil um überhaupt die Möglichkeit bzw. die Fähigkeit zu haben, zu entwickeln, um zu einer Überzeugung zu gelangen. Somit, ohne eine Vorstellung des Begriffs Wahrheit, oder der Wahrheit in Bezug auf einem bestimmten Umstand zu haben, sei keine Überzeugungsbildung möglich.

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