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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 8, Historisches Seminar), Veranstaltung: Durchbruch oder Krise der Moderne? Die wilhelminische Epoche 1890-1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen Überblick sowohl über die Neurasthenie als Krankheitsbild als auch einen Einblick in die für die Alltagserfahrung jener Zeit paradigmatische Erfahrung einer allgemein empfundenen Nervosität. Was damals schon Realität war, kann in vielen Dingen auch für heute gelten. Es war der New Yorker…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 8, Historisches Seminar), Veranstaltung: Durchbruch oder Krise der Moderne? Die wilhelminische Epoche 1890-1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen Überblick sowohl über die Neurasthenie als Krankheitsbild als auch einen Einblick in die für die Alltagserfahrung jener Zeit paradigmatische Erfahrung einer allgemein empfundenen Nervosität. Was damals schon Realität war, kann in vielen Dingen auch für heute gelten. Es war der New Yorker Nervenarzt George Miller Beard (1839-1883), der erstmals 1880 von einer allgemeinen Nervenschwäche sprach, die im Amerika seiner Zeit überall hervorbreche. Sein Konzept der Neurasthenie machte ihn berühmt und gelangte auch ins Deutsche Reich, wo viele Ärzte ähnliche Beobachtungen machten. Die Neurasthenie wurde zur Mode und für Viele war sie Sinnbild eines Kulturzustandes, der, bedingt durch Beschleunigung, Technik, Lärm und Reizüberflutung, allenthalben krisenhaft war und zugleich faszinierte.