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Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Übung Aufführungs- und Inszenierungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuallererst verwundern rätselhafte neun Stühle auf der Bühne. Durch eine schmale Tür in der weißen, alles verdeckenden Bühnenwand, spaziert schnell hintereinander eine Personengruppe hervor. Sie setzen sich mit Blick zum Publikum auf die Bühne. Es herrscht eine strenge Teilung nach Geschlecht: links die Frauen, rechts die Männer. Beim Erlischen des Saallichtes stimmen sie…mehr

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Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Übung Aufführungs- und Inszenierungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuallererst verwundern rätselhafte neun Stühle auf der Bühne. Durch eine schmale Tür in der weißen, alles verdeckenden Bühnenwand, spaziert schnell hintereinander eine Personengruppe hervor. Sie setzen sich mit Blick zum Publikum auf die Bühne. Es herrscht eine strenge Teilung nach Geschlecht: links die Frauen, rechts die Männer. Beim Erlischen des Saallichtes stimmen sie eine Art Sprech-, Summ- und Geräuschmusik an; in ihrer Mitte ein Bodypercussionist, dessen Körper als Begleitinstrument dient. Während dieses ,Katzengesangs' senkt sich das Podium, bis nur noch die Köpfe der ,Band' zu sehen sind, die nun Richtung Bühne schauen. Aus mehreren Türen treten Figuren des Stückes vor, die Wand hebt sich und ermöglicht den Blick in die Guckkastenbühne. Kreuz und quer irren dort Darsteller über eine Drehscheibe, welche aus einem Labyrinth von Räumen besteht - ein Vorgeschmack für die Zuschauer auf eine Handlung, die ebenso impulsiv umherhüpft, in Sackgassen landet und sich wieder herauswindet. Mit dem Verstummen der Musik legt sich das chaotische Treiben auf der Bühne. Eine eigenwillige Ouvertüre, von der bei Nestroy nichts geschrieben steht neigt sich dem Ende zu, der erste Akt beginnt.

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Autorenporträt
Sandra Folie hat Deutsche Philologie, Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien studiert. Seit Februar 2016 ist sie DOC-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien, wo sie über Labels zeitgenössischer ,Frauenliteratur' promoviert.