Der Wettbewerb in der Zulieferindustrie ist aufgrund steigenden Konkurrenzdrucks und - infolge der anhaltenden Verringerung der Leistungstiefe - durch vielfältige Forderungen der Abnehmer nach Verbesserungen hinsichtlich der Faktoren Kosten, Zeit, Innovationsfähigkeit und Qualität geprägt. Vor diesem Hintergrund gewinnen innovative Organisationskonzepte an Bedeutung, die sämtliche Kompetenzen der in ein Wertschöpfungssystem involvierten Unternehmen zusammenführen und kooperativ nutzen. Bettina Männel beschreibt das Konzept strategischer Unternehmensnetzwerke, analysiert dessen theoretische und empirische Relevanz in der Zulieferindustrie und erarbeitet Gestaltungsansätze zur Institutionalisierung von Zuliefernetzwerken. Die Autorin entwickelt eine Typologie verschiedener Netzwerkformen und fundiert diese empirisch anhand mehrerer Fallstudien.
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