Konstantin Witschel untersucht am Beispiel des Konfliktes im Osten der Demokratischen Republik Kongo die Diskrepanz zwischen akteursinhärenten Attributen und Erfolg in bewaffneten Konflikten. Mittels einer Sozialen Netzwerkanalyse und einer Prozessanalyse soll herausgearbeitet werden, warum es der FDLR, die als schlecht ausgestattet und schlecht motiviert beschrieben wird, trotz allem gelang, die Region des Ost-Kongo im Untersuchungszeitraum von 2002 bis 2009 im Bürgerkrieg versinken zu lassen. Es wird im Rahmen der Untersuchung gezeigt, dass die Integration in soziale Strukturen entscheidend für die Durchsetzungsfähigkeit in bewaffneten Konflikten sein kann. risches Verhalten
Der Inhalt
- Netzwerke und der Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo
- Soziale Netzwerkanalyse
- Moderne Bürgerkriege seit Ende des Ost-West Konfliktes
- Das Konfliktnetzwerk 2002-2008/09
- Zentralität und kriege
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie, Afrikanistik und Friedens- und Konfliktforschung
- Spezialisten der Außen- und Entwicklungspolitik, Policy-Consulting sowie Szenarienplanung
Der Autor
Dr. Konstantin Witschel studierte Politikwissenschaft sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Heidelberg und wurde an der Universität zu Köln promoviert. Er war Promotionsstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Heute arbeitet er im Bereich humanitäre Hilfe.
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