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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: „As politicians know only too well but social scientists too often forget, public policy is made of language. Whether in written or oral form, argument is central in all stages of the policy process” (Majone 1989: 1). Seit dem Argumentative Turn innerhalb der Policy-Analyse gewinnen insbesondere Diskursanalytische Ansätze zusehends an Bedeutung, da ihre Untersuchung Machtfelder, deren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: „As politicians know only too well but social scientists too often forget, public policy is made of language. Whether in written or oral form, argument is central in all stages of the policy process” (Majone 1989: 1). Seit dem Argumentative Turn innerhalb der Policy-Analyse gewinnen insbesondere Diskursanalytische Ansätze zusehends an Bedeutung, da ihre Untersuchung Machtfelder, deren Auswirkungen in sprachlichen Prozessen und damit den Einfluss auf Policy-Entscheidungen identifizieren und analysieren kann. Sprache als entscheidendes Mittel und Medium innerhalb der Untersuchung verschiedener politischer Programme oder Policies soll in dieser Hausarbeit thematisiert werden. Dabei ermöglicht es Hajers Methode der Argumentativen Diskursanalyse, die Dominanz von Diskursen anhand des Konzeptes der Diskurskoalitionen zu identifizieren, in diesem Falle im hochschulpolitischen Politikfeld. Der Begriff der Elite besitzt dabei eine besondere Historie, die in der Benutzung des Begriffes durch insbesondere faschistische Regime begründet liegt (Vgl. Krais 2001: 14). Trotz des Unbehagens einiger Akteure mit diesem Begriff, findet er immer mehr Eingang in die Alltagssprache der Menschen, vor allem dann wenn es um Schulen und Hochschulen geht (Vgl. Krais 2001: 18). Daher untersucht diese Arbeit ob die Dominanz der ökonomischen Diskurskoalition so stark ist, dass sie auch einen stark historisch belasteten Begriff zur gängigeren Verwendung bringen kann. Innerhalb des Politikfeldes der Bildung, insbesondere der Hochschulpolitik, hat die moralische Story-Line, die das Recht auf Bildung propagiert, eine lange Tradition. Trotz dieser langen Tradition ist innerhalb des bildungspolitischen Diskurses eine neue Dominanz von Begrifflichkeiten zu entdecken. Der Begriff der Elite ist dabei nur ein Ausdruck innerhalb einer Diskurskoalition, die immer stärker Einzug in die Medien, sowie Bundestagsdebatten erhält, wenn es darum geht, welchen Stellenwert Bildung und welche Ausrichtung der Bildungspolitik vorgenommen werden sollte. Daher untersucht diese Arbeit, inwiefern eine Dominanz der ökonomisch argumentierenden Diskurskoalition vorherrscht, um daraufhin zu untersuchen, ob diese Dominanz zu einer verbreiterten Verwendung des Begriffs der Elite führt.