Die Erwerbsgesellschaft in den westlichen Industrieländern befindet sich im Umbruch. Neue atypische Beschäftigungsverhältnisse wie Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit, Scheinselbständigkeit, Heim- und Telearbeit gewinnen an Bedeutung. Diese Beschäftigungsformen liegen oft nicht nur im Interesse der Unternehmen, sondern auch der Arbeitnehmer. Sie ermöglichen ihnen nicht nur größere Freiheiten, sondern stellen auch oft einen Weg aus der Erwerbslosigkeit in das Arbeitsleben dar. Susanne Böhlich analysiert in einer empirisch-quantitativen Untersuchung die gegenwärtige Situation und untersucht die Hintergründe dieser Entwicklung - aus Sicht der Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
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