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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Uni), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Polizei im bundesdeutschen Raum sieht sich seid Jahren mit einer stetig steigenden Kriminalitätsrate unter Jugendlichen konfrontiert. Zudem bereitet den Beamten ein neues Phänomen zunehmend Probleme. Nicht nur das Aggressivität und Brutalität der Taten zunehmen, auch die Aufzeichnung der Taten mittels digitaler Medien stellt ein neues Problemfeld dar. Insbesondere das Handy, welches inzwischen bei fast jedem…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Uni), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Polizei im bundesdeutschen Raum sieht sich seid Jahren mit einer stetig steigenden Kriminalitätsrate unter Jugendlichen konfrontiert. Zudem bereitet den Beamten ein neues Phänomen zunehmend Probleme. Nicht nur das Aggressivität und Brutalität der Taten zunehmen, auch die Aufzeichnung der Taten mittels digitaler Medien stellt ein neues Problemfeld dar. Insbesondere das Handy, welches inzwischen bei fast jedem Jugendlichen vorhanden ist, erfüllt dank Kamerafunktion, mehr und mehr den Dienst der Aufzeichnung von Gewalttaten. Das Internet mit seinen einschlägig bekannten Videoportalen ist voll von Filmen mit gewalttätigen Inhalten, sei es das Verprügeln Unbeteiligter oder das Demütigen von Schulkameraden. Eine Frage welche die Polizei hierbei beschäftigt, ist das Ursache- Wirkungsverhältnis zwischen der realen Gewalt und dem digitalen Medium. Sind die auf Handys und im Internet auffindbaren Kurzfilme lediglich dargestellte, sowieso existierende Gewalt oder veranlasst die Vielzahl der neuen medialen Möglichkeiten Jugendliche erst zur Tatausübung? Das beide Möglichkeiten auftreten ist sicher, unklar jedoch ist in welchem Verhältnis. Im Zusammenspiel mit unserem Praktikum bei der Polizeidirektion Kiel haben wir uns deshalb dazu entschlossen, dieses Phänomen rudimentär näher zu untersuchen. Dabei legten wir den Schwerpunkt auf Jugendliche im Alter von 14-17 Jahren und versuchten zu ermitteln, über welche Medienkompetenzen diese verfügten und ihre Erfahrungen mit Gewalttätigkeiten, vornehmlich in der Täterrolle. Mögliche Ergebnisse dieser Studie würden einfließen in Präventions- und Aufklärungsprojekte der Kieler Polizei.