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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2, Universität Stuttgart (Institut für romanische Literatur), Veranstaltung: Die französische Lyrik des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat zum Ziel einen Überblick und Interpretationen zu einigen ausgewählten Gedichten des Gedichtzyklus «Saturnische Gedichte» von Paul Verlaine zu schaffen, der 1866 das erste Mal von Alphonse Lemerre herausgegeben wurde. Verlaine behauptet, den Großteil der Gedichte um 1860 geschrieben zu haben, als er sechzehn Jahre alt war. Der Druck wurde von…mehr
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2, Universität Stuttgart (Institut für romanische Literatur), Veranstaltung: Die französische Lyrik des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat zum Ziel einen Überblick und Interpretationen zu einigen ausgewählten Gedichten des Gedichtzyklus «Saturnische Gedichte» von Paul Verlaine zu schaffen, der 1866 das erste Mal von Alphonse Lemerre herausgegeben wurde. Verlaine behauptet, den Großteil der Gedichte um 1860 geschrieben zu haben, als er sechzehn Jahre alt war. Der Druck wurde von ihm selbst finanziert mit Hilfe seiner Kusine Elisa Moncomble. Das zentrale Thema des Zyklus ist Saturn, unter dessen Zeichen Verlaine zu stehen denkt, da er sich vom Leben ungerecht behandelt fühlt. Schon der Titel des Zyklus weist also auf den Symbolismus hin, der in dieser Zeit entstand, und für den Verlaine eine besonders große Bedeutung hat. Der Dichter des Symbolismus‘ zieht seine Symbole aus der realen Welt wie zum Beispiel aus der Musik, der bildenden Kunst oder der Architektur, um sie dann in seinem Gedicht zu einem neuen „Bild der Schönheit“ zusammenzusetzen. Auch der Saturn ist ein Symbol der realen Welt, da er schon im Mittelalter in der Astrologie auftaucht und in dieser mittelalterlichen Astrologie vor allem für Sorgen, Melancholie und Krankheiten, aber gleichzeitig auch für harte Arbeit steht. Indem er den Saturn als Symbol des Mittelalters wieder aufgreift, schafft er schon mit dem Titel einen Bezug zur Romantik, in der das Mittelalter in der Literatur und anderen Bereichen wie z. B. in der Kunst wieder aufgegriffen wurde. Anklänge an die Romantik sind in unterschiedlicher Form ebenfalls im ganzen Zyklus zu finden.
Ausbildung 2012-2017 Doktorarbeit. Universität Stuttgart. Titel: ¿Intermedialität am Beispiel von Lech Majewskis The Mill and the Cross, Gustav Deutschs Shirley ¿ Visions of Reality und Jean-Luc Godards Passion (bewertet mit ¿Cum Laude¿) 2013-jetzt Zusätzliches Lehramtsstudium an der Universität Stuttgart in den Fächern Englisch und Französisch 2004-2011 Magistra Artium in Kunstgeschichte und Französisch an der Universität Stuttgart 2004 Abitur in den Fächern Musik und Französisch. Stromberg Gymnasium, Vaihingen an der Enz 2000 Viermonatiger Auslandsaufenthalt in Frankreich. Lycée Climatique, Argèles-Gazost Arbeitserfahrung 2015-2017 Freier Mitarbeiter der Firma Happy Media UG. Einsatzbereiche: Onlineredaktion 2014-2016 Nebenjob auf 450 Euro Basis an der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen 2015 Kurzpraktikum in der Galerie Merkle, Stuttgart. Einsatzbereiche: Ausstellungsorganisation, Pressearbeit 2014 Einmonatiges Praktikum an der Städtischen Galerie in Bietigheim-Bissingen. Einsatzbereiche: Ausstellungsorganisation, Ausstellungsumbau, Textarbeit, Bildbearbeitung 2008 Dreimonatiges Praktikum, Musée du Louvre, Département des Arts Graphiques, Paris. Einsatzbereiche: Dokumentation der Kunstwerke in den Sprachen italienisch, französisch, deutsch; Ausstellungsorganisation, Arbeit mit Originalen 2008 Dreimonatiges Praktikum. Editions Artfise, Paris. Einsatzbereiche: Lektorat von Bildunterschriften und Texten, Auswahl der Bilder für Kunstbücher 2007 Im Auftrag der Staatsgalerie Stuttgart. Mitarbeit bei einer Umfrage bei den Besuchern mit dem Ziel die Besucherzahl der Staatsgalerie insgesamt zu erhöhen Sprachen Deutsch: Muttersprache, Englisch: verhandlungssicher, Französisch: verhandlungssicher, Spanisch: gut, Italienisch: gut, Ungarisch: Grundkenntnisse
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