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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,8, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Wirtschaftsgeogrpahie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Jahren steht man vor dem selben Problem: Steigendes Verkehrsaufkommen und begrenzte Kapazitäten. Allein von 1991 bis 1995 stieg die Verkehrsleistung im Straßengüterverkehr von 144 auf 200 Mrd. Tonnenkilometer, (Kanzlerski/Lutter 1998:1) und laut Prognosen der Bundesverkehrswegeplanung soll sich dieser Trend auch weiter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,8, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Wirtschaftsgeogrpahie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Jahren steht man vor dem selben Problem: Steigendes Verkehrsaufkommen und begrenzte Kapazitäten. Allein von 1991 bis 1995 stieg die Verkehrsleistung im Straßengüterverkehr von 144 auf 200 Mrd. Tonnenkilometer, (Kanzlerski/Lutter 1998:1) und laut Prognosen der Bundesverkehrswegeplanung soll sich dieser Trend auch weiter fortsetzen. Bis 2010 wird ein Anstieg im Straßengüterverkehr um weitere 50% erwartet. Dieser Zuwachs an Verkehr bringt „[…] angesichts zunehmender ökologischer und infrastruktureller Engpässe die Notwendigkeit einer gesamtwirtschaftlich effizienteren Nutzung aller Verkehrsmittel“ (Hoeltgen 1993:1) mit sich. Ein Ausbau der Verkehrsnetze ist in diesem Fall nahe liegend, um dem „Verkehrsinfarkt“ vorzubeugen, doch bringt dieser erzwungene Ausbau auch Probleme mit sich. Bereits heute kommt es in hohem Maße zur Landschaftszerstörung und Flächenzerschneidung (Kanzlerski/Lutter 1998:1) und auch „die dem Wachstum des Lkw-Fernverkehrs zugrunde liegenden ökonomischen Ursachen sind von der Raum- und Verkehrsplanung begrenzt zu beeinflussen“ (Hesse/Bukold 2001:110). Um dem Verkehrskollaps und der Zerstörung der Umwelt entgegenzuwirken müssen neben dem Ausbau des Verkehrsnetzes neue Transportkonzepte erarbeitet werden. Diese Konzepte müssen nicht zwingend technische und neue Innovationen beinhalten sondern, können auch „alte“ Technologie neu organisieren. All diese neuen Konzepte und Ideen gehen natürlich nicht spurlos an ihrer Umgebung vorbei, sondern haben auch eine Wirkung auf den sie umgebenden Raum. In dieser Hausarbeit wird versucht, die raumwirksame Bedeutung von kombiniertem Verkehr und Hochgeschwindigkeitsverkehr herauszuarbeiten. Zunächst einmal sollen einzelne Verkehrsträger und der Begriff der Raumwirksamkeit vorgestellt werden, um dann auf die Konzepte und ihre raumwirksame Bedeutung eingehen zu können. Abgeschlossen wird diese Arbeit mit einem Fazit in dem die Ergebnisse nochmals kurz zusammengefasst dargestellt werden und ein Ausblick auf die weitere Entwicklung von Raum und Verkehr gegeben wird.