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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1, Universität Bremen (FB Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Bürgerstatus im Betrieb? Probleme der Demokratie und Partizipation im Arbeitsprozeß., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltwirtschaft befindet sich am Endes des 20. Jahrhunderts in einem grundlegenden Wandel. Neben der allgemeinen Tendenz zur Globalisierung, ausgelöst durch die Liberalisierung der Märkte und den Ausbau der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, ist eine Verkürzung der Technologie- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1, Universität Bremen (FB Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Bürgerstatus im Betrieb? Probleme der Demokratie und Partizipation im Arbeitsprozeß., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltwirtschaft befindet sich am Endes des 20. Jahrhunderts in einem grundlegenden Wandel. Neben der allgemeinen Tendenz zur Globalisierung, ausgelöst durch die Liberalisierung der Märkte und den Ausbau der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, ist eine Verkürzung der Technologie- und Produktlebenszyklen zu beobachten. Dieser technisch-organisatorische Umbruch der Arbeitsbedingungen bringt auch Bewegung in die Arbeitsbeziehungen. Im Zuge der Wettbewerbsverschärfung, hervorgerufen durch die Veränderungen in den letzten Jahren, stehen mittlerweile viele Unternehmen vor großen Problemen. Der Grund dafür, so glauben viele von ihnen, liegt überwiegend in veralteten oder starren Organisationsstrukturen der Unternehmen, sowie fehlender Innovationsfähigkeit oder Motivation der Mitarbeiter. Mögliche Ursachen für den zweiten Punkt könnten die mangelnde Bereitschaft bzw. fehlende Möglichkeiten für Arbeitnehmer zur direkten Beteiligung an Unternehmensprozessen, Personalentscheidungen oder einfach der frei(er)en Gestaltung ihrer eigenen Arbeitstätigkeit sein. In dem Glauben, aus den oben genannten Gründen nicht mehr in der Lage zu sein, bedarfsgerechte Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten zu können, scheint vielen Unternehmen eine Umgestaltung der Organisationsstrukturen sinnvoll. ,,Neue" Managementkonzepte wie Lean Management, Business Reengineering u.a. gelten daher in Führungskräftekreisen oftmals als ,,Zauberformel" zur Beseitigung aller Probleme. Statt einer streng hierarchischen Organisationsform bieten diese ,,neuen" Konzepte dezentrale Arbeitsstrukturen an, bei denen (mehr) Verantwortung und unternehmerisches Handeln auf die ,,unteren Ebenen", d.h. auf die Mitarbeiter, verlagert wird. Am Beispiel der Einführung neuer Techniken am Arbeitsplatz und der damit einhergehenden organisatorischen Umstellung sollen folgende zentrale Fragen (zumindest ansatzweise) beantwortet werden: 1. Inwieweit schaffen ,,neue" Managementkonzepte eine beteiligungsorientierte Unternehmenskultur? 2. Können Arbeitnehmer1 überhaupt mitbestimmen und wollen sie dies auch? 3. Wie können sich die ,,Partizipationspotentiale" der betrieblichen Akteure im Rahmen der innerbetrieblichen Handlungskonstellation entfalten? [...]