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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl Personalführung und Organisation), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Durch diese Problematik rückt die Entwicklung neuer Organisationskonzepte für Unternehmen verstärkt in das wissenschaftliche Betrachtungsfeld. Grundkonsens neuer Konzepte ist der Abbau festgefahrener hierarchischer Strukturen. In erster Linie wird dabei auf Dezentralisierung, Selbstorganisation und Selbstverantwortung abgestellt, um so ein höheres Flexibilitätsvermögen in veränderten Rahmenbedingungen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl Personalführung und Organisation), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Durch diese Problematik rückt die Entwicklung neuer Organisationskonzepte für Unternehmen verstärkt in das wissenschaftliche Betrachtungsfeld. Grundkonsens neuer Konzepte ist der Abbau festgefahrener hierarchischer Strukturen. In erster Linie wird dabei auf Dezentralisierung, Selbstorganisation und Selbstverantwortung abgestellt, um so ein höheres Flexibilitätsvermögen in veränderten Rahmenbedingungen und damit eine dauerhafte Sicherung von Marktakzeptanz und nachhaltigem Erfolg der Unternehmen zu sichern. In der Diskussion um neue Organisationskonzepte werden aber teilweise die Nachteile der traditionellen Organisationsform Hierarchie mit den Vorteilen neuer Organisationsformen verglichen und euphorisch resümiert, dass jegliche hierarchische Strukturen abgebaut, zerstückelt und niedergerissen werden müssen, um so einem „kreativen Chaos“ Platz zu machen (vgl. PETERS 1993, S. 198). Doch Hierarchiefreiheit kann in großen Unternehmen zu einem enormen Anstieg von Abstimmungsbeziehungen führen und so die Komplexität weiter erhöhen (vgl. KRÜGER 1994). Die Frage, die sich in der Entwicklung neuer funktionaler Organisationsmodelle stellt, kann daher nicht einfach auf die Frage „Hierarchie Ja oder Nein?“ reduziert werden (vgl. GAIROLA 1994, S. 20ff.). Hatte doch die hierarchische Organisationsstruktur als Stabilitätsfaktor mit klarer Definition von Verantwortlichkeiten in der Unternehmenspraxis langjährig ihre wichtige Bedeutung. Um ein ganzheitliches Bild und damit eine wissenschaftlich fundierte Aussage auf den theoretischen und praktischen Gehalt neuer Organisationsformen zu ermöglichen, sollen in dieser Arbeit ausgewählte neue organisatorische Konzepte dahingehend untersucht werden, ob sie tatsächlich als „hierarchielos“ begriffen werden können. Dazu wird, um geeignete Vergleichskriterien zu erhalten, zunächst das Konzept der Hierarchie eingehend erarbeitet. Es werden dann die neuen Organisationsformen Prozessorganisation, Netzwerkorganisation und Lernende Organisation vorgestellt und anschließend kritisch auf ihre Strukturen hin untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es, heraus zu arbeiten, ob die vorgestellten Organisationskonzepte strukturell als hierarchiefreie Alternativen begriffen oder eher als Ergänzung zur traditionellen Hierarchieausprägung gedacht werden können.