wiefern lassen sich soziale Tatbestände in Gesellschaften von Wildbeutern und tribal organisierten Bauern/Viehzüchtern mit Hilfe von Spieltheorie, Institutionen- und Organisationsökonomik, "Public choice"- Theorie und der Evolutionsökonomik besser erklären als mit dem herkömmlichen Begriffs- und Modellinstrumentarium der Ethnologie? Inwiefern erlauben diese Ansätze, interessante Fragen zu stellen, die sich die Ethnologie bisher noch nicht gestellt hat?
Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit diesen akteurzentrierten Ansätzen, die sich oft an die neoklassische Theorie anlehnen, sollen wichtige Themen der Politischen Ökonomie einfacher Gesellschaften wie Produktions- und Machtstrategien, Legitimation von Machthierarchien, Gabentausch und Warentausch, Lokalgruppen und Verwandtschaftsbeziehungen, Krieg und Frieden sowie die Entstehung von Institutionen und Organisationsformen bei Wildbeutern und tribal organisiertenBauern/Viehzüchtern anhand von ethnographischen Fallbeispielen behandelt und im theoretischen Zusammenhang diskutiert werden.
Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit diesen akteurzentrierten Ansätzen, die sich oft an die neoklassische Theorie anlehnen, sollen wichtige Themen der Politischen Ökonomie einfacher Gesellschaften wie Produktions- und Machtstrategien, Legitimation von Machthierarchien, Gabentausch und Warentausch, Lokalgruppen und Verwandtschaftsbeziehungen, Krieg und Frieden sowie die Entstehung von Institutionen und Organisationsformen bei Wildbeutern und tribal organisiertenBauern/Viehzüchtern anhand von ethnographischen Fallbeispielen behandelt und im theoretischen Zusammenhang diskutiert werden.