Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (IEK - Institut für Europäische Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Ordnung der Dinge. Neue Sachlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Rolle der Neuen Sachlichkeit als gesellschaftskritisches Instrument der Nachkriegszeit des Ersten Weltkrieges näher. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf die Gegensätze des linken, veristischen Flügels und die der Neusachlichen Klassizisten gerichtet werden – die Magischen Realisten stehen aufgrund des abzusehenden Umfangs dieser Arbeit außen vor. Hierzu sollen zwei ausführliche Bildbeschreibungen als Vergleichsgrundlage dienen, um so Tendenzen der zeitgenössischen Stimmungslage, sowie die kulturellen Begebenheiten der Weimarer Republik zu bestimmen. Auch die These, dass es sich bei der Neuen Sachlichkeit um die einzig demokratische Kunst zwischen den Kriegen handle, soll im Rahmen dieser Hausarbeit kritisch hinterfragt werden. Zuvor sollen jedoch grundlegende Beziehungen innerhalb der Kunstrichtung Neue Sachlichkeit unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsgegenstandes aufgezeigt werden. Um die Arbeiten und Impulse in dieser Schaffensphase nachvollziehen zu können, muss zunächst jedoch der zeitgenössische, politische und historische Hintergrund, sowie deren Zusammenhänge betrachtet und erläutert werden.