Das Konzept der Pfadabhängigkeit erklärt, weshalb sich suboptimale Technologien trotz besserer Alternativen dauerhaft auf dem Markt durchsetzen können. Was bedeutet das für die Forschungs- und Technologiepolitik? Auf der Grundlage eines theoretisch abgeleiteten Modells untersucht der Autor diese Frage am Beispiel der bundesdeutschen Förderung von Spitzentechnik. Das Buch behandelt zivile Kerntechnik, elektronische Datenverarbeitung und Biotechnologie als historische Fallbeispiele und bietet so neben theoretischen Einsichten auch eine Geschichte der Forschungs- und Technologiepolitik der Bonner Republik.
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