Inhaltsangabe:Problemstellung: ¿Wellness¿ ist schon seit einigen Jahren ein Begriff, der nicht nur in der wissenschaftlichen Literatur immer häufiger Verwendung findet. ¿Wellness¿ ist in aller Munde und so hat sich auch ein eigenständiger touristischer Zweig - der Wellnesstourismus - entwickelt. Dieser Bereich befindet sich im Wachstum, nicht nur aus demographischen Gründen, sondern gerade weil der heutige Tourist immer neue und höhere Qualitätsanforderungen an die Tourismusbranche stellt. Aus ¿Fitness¿ wird ¿Wellness¿ lautete in den achtziger Jahren eine Zukunftsprognose des Freizeitforschers Horst Opaschowski. Diese hat sich erfüllt: Der Mensch ist im Gesundheitsfieber und die Wellness-Welle breitet sich jenseits von Krankenhausimage, Sozialversicherung und chronischen Leiden immer weiter aus. Wellness umfaßt ein breites Spektrum von Angeboten, unter denen sich traditionelle Heilkünste aus Asien, bewährte Bewegungstherapien und Wohlfühl-Wochenenden ebenso zusammenfassen lassen wie fettreduzierte Kost, sphärische Harfenklänge oder Ohrkerzen zur Entspannung. Wellness ist eine neue Lebensart, die auf leistungsorientierte, gestreßte Menschen zielt, die ihrem Alltag entfliehen möchten. Das Zukunftsinstitut in Frankfurt/Main erklärt ¿Wellness¿ zu einer gesellschaftlichen Bewegung, die sich durch aktive, gesundheitsbewußte Lebensführung auszeichnet. Ziel ist es, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Jeder fünfte geht im Urlaub auf die Suche nach Wellnessangeboten und möchte gezielt etwas für die eigene Gesundheit tun. Hochgerechnet ergibt sich eine Summe von rund zwölf Millionen potentiellen Wellness-Urlaubern, bei denen Sonne und mediterranes Flair eine untergeordnete Rolle spielen. In Deutschland haben 1,7 Prozent (ca. 1 Mio.) der Bevölkerung über 14 Jahren im Zeitraum von 1998 bis 2000 mindestens einmal einen Wellness-Urlaub gemacht. Zehn Prozent, das entspricht über zehn Mio. Bundesbürgern, planten im Jahr 2001, in den nächsten drei Jahren einen Wellness-Urlaub durchzuführen. Das Interesse an einem Wellness-Urlaub hat von dem Jahr 1999 bis 2002 um 125% zugenommen. Schon die alten Römer würdigten den Einklang von Geist und Körper mit dem Ausspruch: ¿Mens sana in corpore sano¿ was so viel bedeutet wie ¿Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper¿. Und dieser Gedanke hat sich bis heute bewahrheitet. Wer sich gut fühlt, dem geht es auch gut - und umgekehrt. Gesund zu bleiben ist in vielen Bereichen nicht die Aufgabe des Arztes, sondern [...]
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