Im Zuge seiner Studien zur Bibel analysierte der Autor selbstverständlich auch die Zehn Gebote, und stieß dabei auf etliche Ungereimtheiten. Bei näherer Betrachtung zeigte sich, dass die klassischen Zehn Gebote der Bibel nicht den Anforderungen entsprechen, die man an eine universelle Ethik stellt. Sie sind absolut sexistisch, fremdenfeindlich, unausgewogen, und nicht von der allumfassenden "göttlichen Liebe" geprägt, die immer von kirchlicher Seite betont wird. Basierend auf dieser Erkenntnis, dass die biblischen Zehn Gebo-te mangelhaft seien, entstand dann die Idee, eine neue, umfassende und ausgewogene Version von Zehn Geboten zu entwerfen für alle Menschen aller Glaubensrichtungen, aber auch den konfessionsfreien und sogenannten Ungläubigen. Er hat seine Gebote weder als exklusive Aufforderung "Du sollst...", noch als Verbot "Du sollst nicht..." formuliert, denn das Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft ist wesentlich differenzierter, als dass man es in "gute und böse" Taten trennen, noch mit "Geboten und Verboten" regeln könnte. Seine Gebote sind Aufforderungen an jeden einzelnen, auf die Auswirkungen dessen zu achten, was er tut. Deshalb nennt er sie auch lieber "Achtsamkeiten". Er hat die neuen Gebote ganz bewusst sehr kurz und knapp formuliert, damit sie leicht zu merken sind, und so weit wie nur irgend möglich angewandt werden können.
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