Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie ), Veranstaltung: Seminar: Nation und soziale Sicherheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat die Beschreibung des Wandels britischer Sozialpolitik seit Beginn des 19. Jahrhunderts sowie deren Analyse zum Ziel. Dabei wird die These vertreten, dass in Großbritannien nationalstaatliche Konstanz und sozialpolitische Flexibilität nicht widersprüchlich nebeneinander stehen, sondern im Gegenteil eine stabile Nation förderlich für und auf eine flexible Sozialpolitik wirken kann. Nach einer kurzen Einleitung und der Klärung bzw. der Kategorien des Nationenbegriffes soll die These chronologisch an den verschiedenen Epochen britischer Sozialgeschichte beginnend mit 1834 als dem Jahr der Einführung der poor laws abgearbeitet und bewiesen werden. Dabei wird der Bogen vom 19. Jahrhundert über die beiden Weltkriege, die Nachkriegszeit, der Thatcher-Ära hin bis zu der aktuellen Politik New Labours gespannt. Hier soll es besonders darum gehen, im Vergleich zu Kontinentaleuropa genuin britische Vorraussetzungen, Entwicklungen und Konstellationen aufzudecken, zu analysieren und im Lichte der Hypothese zu interpretieren. Ein zusammenfassendes Fazit mit Zukunftsperspektiven -und Möglichkeiten für die (Weiter-)Entwicklung britischer Sozialpolitik insbesondere im Rahmen der Europäischen Integration sollen den Schluss der Arbeit bilden.
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