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Nun gibt es eine exklusive Sonderausgabe – Fürstenkrone Classic In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. »Nun übst du schon über zwei Stunden, Katarin. Meinst du nicht, dass es allmählich an der Zeit wäre, den Flügel zuzuklappen…mehr

Produktbeschreibung
Nun gibt es eine exklusive Sonderausgabe – Fürstenkrone Classic In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. »Nun übst du schon über zwei Stunden, Katarin. Meinst du nicht, dass es allmählich an der Zeit wäre, den Flügel zuzuklappen und dir ein wenig frische Luft um die Nase wehen zu lassen?« Mit säuerlicher Miene stand Ellinor von Loetzen in der Tür des Musikzimmers und hörte ungeduldig zu, wie ihre Tochter wieder und wieder dieselbe Stelle aus Chopins Barcarole spielte und dabei jedes Mal das Tempo um eine winzige Nuance steigerte. »Okay, Mama. Wenn du unbedingt meinst, werde ich später eben ein Stündchen ausreiten. Aber nicht jetzt. Erstens ist es ohnehin noch viel zu heiß. Und zweitens schaffe ich diese Terzen und Sexten noch nicht einmal halb so schnell wie vorgeschrieben. Es ist wie verhext: Immer wenn ich die Geschwindigkeit über ein bestimmtes Maß hinaus steigere, verheddern sich meine Finger. Oder die Töne kommen nicht gleichzeitig. Oder ich bin zu langsam mit dem Pedalwechsel.« Ellinor verdrehte die Augen zur Zimmerdecke. »Das bildest du dir ein, Katarin. In Wirklichkeit klingt alles, was du spielst, absolut perfekt. Es gibt nichts mehr daran zu verbessern, glaube mir.« Katarin von Loetzen dehnte und reckte ihre Finger, während sie einen tiefen Seufzer ausstieß. »Das verstehst du nicht, Mama. Deinen bescheidenen Ansprüchen mag meine Kunst genügen, aber das hat im Grunde gar nichts zu bedeuten. Wenn ich Professor Sauter vorspiele, die Aufnahmeprüfung an der Münchner Musikhochschule bestehen und später als Konzertpianistin Karriere machen will, muss ich mich noch gewaltig steigern. Und viel mehr üben.