In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Celine Winter sah ihrer sechsjährigen Tochter Lena über die Schulter. »Sehr schön hast du das gemacht, Lenchen«, sagte sie und streichelte dem Kind über das seidige braune Haar, das sich in dichten Löckchen bis auf die Schultern kringelte. »Ja?« Freudig sah die Kleine zu ihrer Mutter auf. »Meinst du, ich bekomme von Frau Steininger einen Strahlefuchs dafür?«, fragte sie hoffnungsvoll. »Bestimmt«, sagte Celine lächelnd. Lenas Klassenlehrerin, Stefanie Steininger, setzte bei fehlerfreien und sorgfältig erledigten Hausaufgaben stets einen Stempel unter die Arbeiten, der das strahlende Gesicht eines kleinen Fuchses zeigte. Die Kinder waren immer sehr stolz auf diese Auszeichnung. Hatte ein Kind innerhalb eines halben Schuljahres zehn Strahlefüchse gesammelt, gab es eine kleine Belohnung von der Klassenlehrerin in Form von ein paar Buntstiften oder einem Pixie-Buch. Lenas Rechenaufgaben waren korrekt gelöst, die Zahlen waren sauber und ordentlich geschrieben. Die Kleine konnte mit Recht hoffen, die ersehnte Belohnung zu bekommen. »Ich bin fertig mit Hausaufgaben«, verkündete Lena und schlug ihr Heft zu. »Können wir was spielen Mama? Und Hunger habe ich auch.« In dem Moment bimmelte die Ladenglocke der Apotheke und meldete Kundschaft an. »Ein paar Minuten musst du dich noch gedulden Lenchen«
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